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Verhalten und Auftreten
Das Auftreten der Bratwa ist schon lang nicht mehr das Gleiche, wie sich die Gesellschaft das bildlich vorstellt, mitlerweile kleidet sie sich dementsprechend leger, oft mit Lederjacke und schicken Lackschuhen. Aber es kommt auch vor, dass die Familienmitglieder Trainingsanzüge oder Unterhemden tragen. Je nach Stimmung oder Aufgabe, variiert das Auftreten der Familie oder der einzelnen Mitglieder.
Die Familienoberhäupter kennzeichnen sich durch edle Pelzmäntel, oder maßgeschneiderte Anzüge. Hinzu kommt der enorme Nationalstolz dieser Russisch / Osteuropäischen Auswanderer-Subkultur, der meist durch das Tragen der Schiebermütze zum Ausdruck gebracht wird. Bei der Bratwa treffen viele Kulturen und Religionen aufeinander. Dies liegt an dem Zerfall der ehemaligen Sowjetunion. Die Bratwa besteht aus Russen, Weißrussen, Ukrainern, Kasachen, Armeniern, Usbekistanern und Mitgliedern aus weiteren Sowjetrepubliken.
Aufgrund der abgelegenen Lage, wirken die meist schlecht in die Gesellschaft integrierten Spätaussiedler, meist wenig gesprächsbereit. Man bleibt generell lieber unter sich. Kontakt mit Fremden, ist meistens eher kurz und oberflächlich, generell sind die Mitglieder eher konservativ im Umgang mit unbekannten Gesichtern.
Erlangt man allerdings das Vertrauen und die Akzeptanz der Bratwa, so erfährt man die Herzlichkeit und Gastfreundschaft dieser. Solange man einen respektvollen Umgang gegenüber der Familie an den Tag legt, wird dieser auch erwidert.
Verhalten gegenüber anderen Gangs und Mafien:
Bratwa steht generell allen anderen Familien neutral gegenüber, solange es keine Provokationen der jeweiligen Gegenseite gibt. Sollte es zu Problemen mit anderen Familien kommen, wird es von Seiten der Bratwa in erster Linie diplomatisch geklärt. Es werden Gespräche gesucht, in denen meistens die Familienoberhäupter Führer sind. Für die Bratwa sind Shodki (Klärungsgespräche), eine rein diplomatische Geschichte, bei der Gewalt unter allen Umständen vermieden werden soll, und selbst wenn das Gespräch zu keinem Ergebnis führt und als letztes Mittel nur der Kampf bleibt, so fährt jeder trotzdem erstmal seines Weges und erst dann, werden die Folgen umgesetzt.
Verhalten gegenüber dem Staat:
Dem Lspd und dem Fib steht Bratwa grundsätzlich negativ gegenüber, diese werden als Musora (Müll, plural) und Tscherti (Teufel, plural) bezeichnet, trotzdem versucht die Bratwa, so wenig wie nötig, sich die Hände mit Ihrem Blut zu beschmutzen, da dies sich nur negativ auf das Geschäft auswirken kann. Jede Koorperation mit dem " Freund und Helfer" wird als Verrat an der Familie und den heiligen Regeln angesehen und bedeutet, für den Betroffenen den Tod. Grundsätzlich ausgenommen davon sind die Mediziner, welche immer mit dem nötigen Respekt behandelt werden.